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Probleme die wir selber schaffen

Und immer wieder schön!

Kalorie Kaffeerunde


Zum Wirkungsverhalten von Glühwein

Fast an  jeder Ecke findet sich jetzt eine kleine Holzhütte mit einer meist größeren Menschenansammlung davor. Es ist der Glühweintrinker der sich hier mit seinesgleichen trifft. Hier meine kurzen Erkenntnisse:

1.       Die Masse.

Eigentlich gegen die Natur trifft sich der Glühweintrinker bevorzugt bei eisigen Temperaturen. Gegen die Scheißkälte die von außen auf ihn einwirkt,  schützt er sich in einer wärmenden Masse. Von Innen wärmt das warme Getränk, gepanscht mit diversen stark alkoholischen Zusätzen.

2.       Der Dunstkreis.

Der Glühwein und die Nähe zur Gruppe, veranlassen den Trinkenden zu palavern. Durch das Gerede wiederrum stößt er die soeben durch den Glühwein aufgenommene Wärmeenergie wieder direkt aus. Es entsteht der wintertypische Alkoholnebel.

3.       Der Rudolph-Effekt.

Auf die direkte Wärmeumsetzung folgt die indirekte. Der Glühwein wird durch den oberen Verdauungstrakt aufgenommen und erweitert dann die Gefäße. Das Ergebnis ist ein vor Wärme strotzendes Gesicht mit der typischen Rotfärbung. Die Benennung dieser äußeren Merkmale erfolgt nicht, wie heute oft angenommen durch die Ähnlichkeit zu Rudolph dem Rentier, sondern geht wahrscheinlich von einem Eremiten Rudolphus aus dem 12. Jahrhundert aus. Da er in einer Hölle lebte, brachten ihm die in der Nähe lebenden Dorfbewohner im Winter oft Starkbier, damit er nicht verhungert. Dafür durften sich die Dorfbewohner mit in die Hölle setzen und wurden von ihm unterhalten und durch sein glühen gewärmt.

4.       Nebenwirkung.

Die Energie die nicht indirekt umgesetzt wurde, wird durch den Körper geleitet und wird der Erde, wahrscheinlich als Zeichen der Dankbarkeit, zurückgegeben. Dabei entsteht ein Alkoholnebel ähnlicher Effekt, ein unterer Dunstkreis.


Kurztrip Amsterdam

Die Stadt ist einfach zum Verlieben. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll zu schwärmen. Die Holländer sind trotz ihrer Nordlage und schlechtem Wetter herzliche und gastfreundliche Menschen und fürs nächste mal plane ich mehr Zeit ein. Dann steig ich auch aufs Rad um und such den Blumenmarkt und mach die anderen tausend Dinge die ich noch nicht gemacht habe.

Denn ich habe mich hauptsächlich im Stadtteil De Pijp aufgehalten,  was ich aber wirklich nicht bereue 😉

Und der Albert Cuyp Markt war gleich um die Ecke.


Freude und Leid…

liegen momentan sehr eng beieinander. Ich schau erstmal dumm in die Gegend hinein, um zu verarbeiten was um mich drum passiert.


Mal rumschauen…

im Museum vor Ort.

Tolle Atmosphäre und die einzige Geräusche kommen hier von den quitschenden Sohlen des Museumswärters, der einem durch die Räume folgt.

Zitternden Striches beeile ich mich.


Früh unterwegs…

mit dem Schulbus!

Behagliche Stimmung sieht anders aus. Unglaublich wie aktiv manche Menschen morgens sind 😉


Die Flucht…

vor der Magisterarbeit führte mich heute zufällig in die Elisabethkirche in Marburg. Dort war es etwas wärmer als draussen, trotzdem zu kalt um lange zu bleiben. Die bunten Fenster und die Kerzen sorgten für ein schön diffuses Licht. Die erste Skizze zeigt einen Blick aus dem Seitenschiff in den nördlichen Querhausarm. Auf der zweiten Skizze geht der Ausschnitt von dem selben Standpunkt aus, durch das Mittelschiff auf das andere Seitenschiff. Wenn es etwas wärmer wird werde ich mal wieder vorbeischauen.


Zurück…

..mit der Bahn 🙂